Virtualisierungs- und Speichersystem Hyper Converged Infrastructure
16TB Nutzkapazität, hochverfügbar, performant, erweiterbar
Im Februar 2020 lieferte netSoftec seinem Partner eine komplett neue ‚Systemumgebung‘ und konnte sie direkt in Betrieb nehmen. Bei unserem Partner handelt es sich um ein Unternehmen mit ca. 50 Mitarbeitern und eigener Fertigung (davon ca. 30 PC-Arbeitsplätze).
Das neue System ersetzt die aus der Wartung gelaufene, sehr kostenintensive NetApp als Speichersystem und die ebenfalls kostenintensive Virtualisierungssoftware ‚VMware‘.
Proxmox und Ceph verbinden ein Virtualisierungs- und Speichersystem zu einer extrem performanten, hochverfügbaren und frei erweiterbaren hyperkonvergenten Infrastruktur. Hinweis: Die Lösung basiert auf Linux und es fallen keinerlei Kosten für Software bzw. Lizenzen an. Trotzdem handelt es sich um ein professionelles Produkt, das bei vielen, großen Unternehmen im Einsatz ist. Über das Internet wird als replizierte Co-Location das Backup-Speichersystem von netSoftec als Backup-Ziel verwendet.
Das Bild zeigt das montierte / installierte System (im roten Rahmen) in dem 19“ Server-/ Netzwerkschrank bei unserem Partner. Anhand der vorhandenen Daten hat netSoftec den voraussichtlichen Speicherbedarf der Zukunft berechnet. Der Betrachtungszeitraum wurde auf 5 Jahre in die Zukunft begrenzt und als Resultat wurde das System mit 16 Terabyte netto im Cluster (48 Terabyte brutto in den Servern) ausgestattet. Das System kann jederzeit, im laufenden Betrieb, beliebig erweitert werden.
Die groben Daten zum Hardware-System:
• 3 Server im Cluster mit je: · 128 GB RAM · 2 TB Speicher für interne Verwendung · 16 TB Speicher für externe Verwendung · 2x 10Gb/s und 2x 1Gb/s Ethernet Ports • 2x 8-Port10G BASE-T Netgear Switches • 1x 8-Port1G BASE-T HP Switch • CAT 6a Netzwerkverkabelung |
Vorteile durch den Einsatz von CEPH / Proxmox im Überblick
• Keine Kosten für Softwarelizenzen - alle Komponenten sind „Open-Source“
• Keine Herstellerbindung
• Jederzeit erweiterbar bezgl. Speicherkapazität, Rechenleistung und Performance
• Durch problemlose Erweiterbarkeit wird eine deutlich längere Lebensdauer erreicht
• Einsatz von Standard-Hardwarekomponenten
• Kein Single-Point-of-Failure bei konzeptgemäßer Umsetzung
• CEPH ist selbstheilend, automatisches Failover von Proxmox VMs
• Der Einsatz des freien BTRFS (B-Tree File System) als Dateisystem ermöglicht ua.:
· Vom User nutzbare, regelmäßige Snapshots (siehe NetApp)
· Durchführung Delta-Block basierter Backups (siehe NetApp Lizenzen „SnapVault“, „SnapMirror“)
· Im Gegensatz zu NetApp kann eine beliebige Linux Maschine als Backup-Ziel genutzt werden
· Backup-Ziel über das Internet als replizierte Co-Location problemlos möglich (z.B. bei netSoftec)
• Anschaffungskosten, Betriebskosten und Lebensdauer in weiten Grenzen feinmaschig anpassbar
Prominente CEPH Nutzer sind u.a.:
Die Deutsche Telekom Betreibt große Public Cloud Umgebungen auf CEPH Rechenzentrumskapazitäten für Kundenserver |
||
Das CERN bei Genf Mehr als 200 PB Daten aus LHC Experimenten |
Weitere Informationen zur...
• Virtualisierung finden Sie hier
• Datenspeicherung finden Sie hier
• Netzwerktechnik finden Sie hier